Hohe Sicherheit in der Objektüberwachung durch Glasbruchmelder
Bei Einbrüchen ist die Glasfläche des Fensters eine Schwachstelle. Glasbruchmelder bemerken eine Zerstörung der Scheibe und geben Alarm. Sie werden auf der Raumseite des Fensters montiert und sind daher durch Einbrecher nicht ausschaltbar. Es gibt drei verschiedene Sensoren.
Glasbruchmelder mit passiven Sensoren
Der passive Glasbruchmelder reagiert auf Erschütterung. Er wird auf der Innenseite des Fensters direkt auf die Scheibe geklebt. Erkennt der Melder die typischen Schwingungen, die bei Glasbruch auftreten, so gibt er Alarm. Der akustische Glasbruchmelder kann mehrere Glasscheiben gleichzeitig überwachen. Er wird auf eine Wand gegenüber der Fenster oder daneben mit Sichtkontakt zu allen Scheiben montiert und überwacht die Luftschallwellen.
Glasbruchmelder mit aktiven Sensoren
Aktive Glasbruchmelder bestehen zumindest aus einem Sender und einem Empfänger. Sie werden direkt auf die Scheibe geklebt. Der Sender versetzt die Scheibe mit Ultraschallwellen in Schwingung. Der Empfänger wertet diese ständig aus. Wird die Scheibe unter Druck gesetzt, wie beim Einschlagen, so verändert sich die Schallwelle und der Empfänger gibt das Signal zum Alarm an die Alarmanlage weiter.
Glasbruchmelder mit Alarmdrähten
Zwischen den Scheiben liegt ein Alarmdraht zur Sicherung der Glasfläche. Wird der Draht durchtrennt, unterbricht die Stromzufuhr und der Glasbruchmelder löst Alarm aus.
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