Brandschutzfenster – Sicherheit und Feuerschutz für ihr Heim

Brandschutzglas also sichere Brandschutzfenster werden heute überwiegend in Gebäuden mit vielen Menschen eingesetzt, insbesondere in Bürohäusern, öffentlichen Gebäuden und Produktionsstätten. Aber auch im privaten Wohnungsbau setzen sich Brandschutzfenster aufgrund ihres Beitrags zur Rettung von Menschenleben und sowie Sicherung der Sachwerte immer mehr durch.
Durch ihren besonderen chemischen und physikalischen Aufbau werden die Glasscheiben je nach Brandschutzklasse stark bis extrem hitzeresistent bzw. feuerhemmend klassifiziert und können sich so lebensrettend und wertesichernd auswirken.
Als Besonderheit gilt, das bewegliche, selbstschließende Brandschutzverglasungen nur als Drehflügel-Fenster zugelassen werden. Somit ist eine Kippfunktion nicht zugelassen.
Im Fenster-Shop steht ihnen eine Vielzahl von Möglichkeiten an hochwertigen Brandschutzfenstern zur Verfügung.
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zugelassen vom DIBt-Berlin



Fenster Feuerwiderstand F90
SCHÜCO Firestop T90/F90 Fenster
AUSSENANWENDUNG

Brandschutzfenster zum öffnen
Brandschutzfenster zum öffnen kaufen für einfaches Lüften und Reinigen Öffenbare Brandschutzfenster vereinen die bauphysikalischen Vorzüge wie Dichtigkeit, Wärme- und Schallschutz eines normalen Fensters mit einem erhöhten Brandschutz. Zum Einsatz kommen Sie dort, wo erhöhte Anforderungen an den baulichen Brandschutz z. B. wegen der Unterschreitung von Abständen oder einer engen Bebauung gesetzt werden.
Feuerwiderstandsklassen für Branschutzfenster

Brandschutzglas lässt sich anhand seiner Eigenschaften in folgende Brandschutzklassen unterteilen.
Feuerwiderstandsklasse G
Die Feuerwiderstandsklasse G bietet Schutz vor Feuer und Rauch, allerdings keinen Hitzeschutz. Dieses Glas wird daher nach Prüfung durch die Bauaufsichtsbehörde nur im Innenbereich und dort eingebaut, wo keine Bedenken durch starke Wärmeentwicklung vorliegen. G-Glas besteht meist aus einer Einfachverglasung mit Drahteinlage.
G-Verglasungen
G-Verglasungen weisen folgende Eigenschaften auf:- Schutz vor Feuer und Rauch
- kein Schutz vor Wärmestrahlung
- Drahtgussglas und Drahtspiegelglas ab ca. 6 mm Dicke mit weitgehend mittig liegendem, punktgeschweißtem Drahtnetz Profilglas mit Drahteinlage;
- vorgespanntes Floatglas;
- vorgespanntes Borosilglas;
- Mehrscheibengläser mit Wasserglassilikat in der Zwischenschicht;
- Mehrscheibengläser mit dazwischen liegender Folie.
Über die Art und Feuerwiderstandsklasse von Brandschutzverglasungen (Brandschutzfenstern) entscheidet die jeweilige zuständige, örtliche Bauaufsichtsbehörde.
Feuerwiderstandsklasse F
Die Feuerwiderstandsklasse F dagegen ist feuer-, rauch- sowie hitzebeständig und blockiert damit die Ausbreitung sowohl von Bränden als auch von Hitze. F-Gläser bestehen aus zwei bis drei Glasscheiben, welche mit feuerfester Folie überzogen sind.
F-Verglasungen
F-Verglasungen weisen folgende Eigenschaften auf:- Schutz vor Feuer und Rauch
- kein Schutz vor Wärmestrahlung
- Mehrscheibengläser aus Floatglas mit Zwischenschichten aus Natriumsilikat (Wasserglas);
- Scheiben in der Bauart von Mehrscheiben-Isolierverglasungen mit Gelfüllung in den Zwischenräumen zwischen vorgespannten Gläsern, z. B. ESG.

Wenn Sie bei der Auswahl Ihrer Fenster ein Brandschutzfenster konfigurieren, sollten Sie die Anbieter von Brandschutzfenstern vergleichen.
Achten Sie insbesondere auf folgende Sicherheitshinweise:
- Widerstand gegen offenes Feuer
- Flammen
- Feuer
- Rauch
- Hitzebeständigkeit
- Glas mit Brandschutzschichten
Ob Sie nun Kunststofffenster mit Brandschutzglas, Holzfenster oder Aluminium Fenster in Ihr zukünftiges Haus einbauen oder eine präventive Umrüstung ihres vorhandenen Fensters planen, unsere Itsline-Fensterspezialisten beraten Sie umfassend zu einer überlegenen Brandsicherheit. Um Ihnen eine umfassende Beratung mit allen Möglichkeiten auch von kompletten Brandschutzsystemen zu ermöglichen, können Sie gern einen für Sie natürlich kostenlosen Vor-Ort-Termin mit uns vereinbaren.
Brandschutzverglasung in DIN und EN

Die europäische Norm ist Voraussetzung für den Verkauf ins EU-Ausland. Für einen Verkauf innerhalb Deutschlands kann der Hersteller zwischen einer Zertifizierung nach der deutschen oder nach der europäischen Norm entscheiden. Die europäische EN ist differenzierter in ihrer Ausgestaltung, stellt aber keine höheren Ansprüche als die deutsche DIN. Die EN und DIN berühren sich inhaltlich in weiten Teilen, sind aber in der Nomenklatur nicht deckungsgleich.