
Entdecken Sie die Welt unserer Passivhausfenster - eine Schlüsselkomponente für energieeffizientes Bauen und Wohnen
Passivhausfenster sind nicht nur ein architektonischen Gestaltungselement, sondern spielen eine ganz entscheidende Rolle in der Energiebilanz ihres energieeffizienten Hauses. Diese Fensterprofile werden aus Materialien wie Holz, Aluminium und Kunststoff so gefertigt, dass sie den hohen Standards von Passivhäusern gerecht werden. Dadurch werden hervorragende Isolationswerte erreicht und ein wichtiger Beitrag zur Reduzierung des Energiebedarfs und der Senkung Ihrer Kosten geleistet. Erfahren Sie bei DEUTSCHER-FENSTERSHOP mehr über die Vorteile, Kosten und Materialoptionen von energieeffizienten Fenstern für Passivhäuser.
Eines können wir Ihnen jetzt schon zusammenfassend sagen: Passivhausfenster können eine wertvolle Investition für jedes Gebäude darstellen, unabhängig davon, ob es sich um ein zertifiziertes Passivhaus handelt oder nicht. Die Vorteile reichen weit über die sehr gute Energieeffizienz hinaus und umfassen Aspekte wie Komfort, Lärmschutz und Nachhaltigkeit - was Fenster für Passivhäuser zu einer überlegenen Wahl für eine breite Palette von Bauprojekten macht. Zwar verwandelt die Installation von Passivhausfenstern ein herkömmliches Haus nicht automatisch in ein zertifiziertes Passivhaus, jedoch profitiert jedes Bauvorhaben von der verbesserten Wärmedämmung und Energieeffizienz, die diese Fensterart bietet.
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Was ist ein Passivhaus und warum kauft man dafür spezielle Fenster?
Ein Passivhaus setzt neue Maßstäbe in Energieeffizienz und Komfort und leistet einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Dieses Hausmodell wurde entwickelt, um den Energiebedarf deutlich zu reduzieren. Ein Passivhaus hat einen sehr niedrigen Heizwärmebedarf von weniger als 15 kWh/m² pro Jahr. Die Wärmeversorgung kommt vor allem aus „passiven“ Energiequellen, wie der Sonneneinstrahlung, der Wärme von Personen und Haushaltsgeräten sowie durch effiziente Wärmerückgewinnung.
Kernmerkmale und Anforderungen eines Passivhauses:
Energieeffizienz: Der Heizwärmebedarf bleibt unter 15 kWh/m² pro Jahr, mit einer maximalen Heizlast von 10W/m².
Luftdichtheit: Durch spezielle Dämmmaterialien und Fenster wird Wärmeverlust minimiert.
Lüftungsanlage: Eine zentrale Lüftungsanlage sorgt für frische, vorgewärmte Luft und behält die Wärme im Gebäude.
Passivhausfenster und Passivhaustüren spielen eine entscheidende Rolle in diesem Wohnkonzept. Denn diese sorgen mit allen anderen Komponenten für hervorragende Wärmedämmung und rezuzieren so den Energiebedarf weiter. Das Passivhaus Institut Darmstadt ist führend in Forschung und Zertifizierung von Passivhäusern, Passivhausfenstern und -türen, wobei es strenge Kriterien für Design und Bau setzt.
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Passivhausfenster – die größten Vorteile und Nachteile
Passivhausfenster sind speziell konzipiert, um den hohen Anforderungen von Passivhäusern gerecht zu werden. Sie tragen maßgeblich dazu bei, den Energiebedarf für Heizung und Kühlung auf ein Minimum zu reduzieren. Doch wie bei jeder Technologie gibt es sowohl Vorteile als auch potenzielle Nachteile, die Sie vor dem Kauf berücksichtigen sollten. Welche das sind, erfahren Sie von uns:
Vorteile
Energieeffizienz: Reduzieren den Energiebedarf für Heizung und Kühlung, was zu niedrigeren Energiekosten führt.
Komfort: Verbesserte Isolierung sorgt für gleichmäßige Raumtemperaturen, vermeidet Kältebrücken und Zugluft.
Lärmschutz: Bieten dank dichter Bauweise und Mehrfachverglasung ausgezeichneten Schallschutz.
Luftqualität: Kontrollierte Lüftungsanlage gewährleistet stetige Zufuhr frischer Luft.
Umweltschutz: Unterstützen klimaneutrales Wohnen durch geringeren Energieverbrauch.
Nachteile
Kosten: Höhere Anschaffungskosten im Vergleich zu Standardfenstern.
Design: Technische Anforderungen könnten individuelle Gestaltungswünsche einschränken.
Installationsaufwand: Erfordern spezielles Know-how für korrekte Einbau.
Überhitzungsrisiko: Ohne angemessenen Sonnenschutz kann es in den Sommermonaten zu Überhitzung kommen.
Verfügbarkeit: Nicht alle Hersteller bieten passivhaustaugliche Fenster an, was die Auswahl einschränken kann.
Kriterien für zertifizierte Passivhausfenster
Um als Passivhausfenster zu gelten, müssen zwei entscheidende Kriterien erfüllt werden: maximaler Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) von 0,8 W/(m²K) für überragende Wärmedämmung und eine minimale Temperaturdifferenz zur Raumtemperatur von nicht mehr als 3 Grad im Winter - um höchsten Wohnkomfort zu garantieren. Diese Kriterien sorgen dafür, dass die Fenster den Heiz- und Kühlbedarf erheblich senken.
Eine Zertifizierung durch das Passivhaus Institut Darmstadt bestätigt, dass ein Fenster die strengen Energieeffizienz-, Qualitäts- und Performance-Standards erfüllt.
Entscheidend sind die Konstruktion, einschließlich Verglasung und Rahmenmaterial - aber auch eine fachgerechte Installation mit luftdichter Abdichtung vor Ort. So bleibt die niedrige Wärmedurchgangsrate erhalten, die Passivhausfenster von herkömmlichen Isolierverglasungen unterscheidet.

Qualitätsverglasung statt Standardglas
Für den erforderlichen niedrigen U-Wert von maximal 0,8 W/m²K reicht eine Standardverglasung nicht aus. Empfohlen wird eine Dreifach-Verglasung, ergänzt durch spezielles Wärmeschutzglas, um Wärmeverluste zu minimieren. Obwohl Vierfachverglasungen kontrovers diskutiert werden, zeigen Messwerte deren Effizienz - wobei das erhöhte Eigengewicht zu berücksichtigen ist.
Warme Kante statt Alu-Abstandshalter
Um Wärmebrücken effektiv zu vermeiden, sind standardisierte Aluminium-Abstandshalter nicht ausreichend. Eine "Warme Kante", erzeugt durch spezielle Kunststoff-Abstandhalter, optimiert die Isolation zwischen den einzelnen Scheibenelementen der Mehrfachverglasung und dem Rahmen - was Passivhausfenstern zu ihrer außergewöhnlichen Energieeffizienz verhilft.
Volle Materialvielfalt auch bei Fenstern für Passivhäuser
Ob Kunststoff, Holz, Aluminium oder eine Holz- oder Kunstsoff-Alu-Kombination - die Materialauswahl ist für die Passivhaus-Tauglichkeit zweitrangig. Vielmehr ermöglichen innovative Profilsysteme z. B. durch die hohe Anzahl der Isolierkammern, dass die Fensterrahmen aus allen von uns angeboteten Materialien die Passivhausstandards erfüllen können.
Holzrahmen bei Passivhausfenstern: Worauf zu achten ist
Fenster mit Holzrahmen sind eine attraktive Option - trotzdem sollte beim Kauf das Gesamtgewicht des Fensters berücksichtigt werden. Die Kombination aus einer Dreifach- oder Vierfachverglasung und dem vergleichsweise höheren Gewichts des Holzprofils erfordert eine sorgfältige Prüfung der Tragfähigkeit des Mauerwerks. Alternativen wie Aluminium- oder Kunststoffrahmen in täuschend echt aussehenden Holzoptiken bieten einen guten Kompromiss zwischen Stabilität und Ästhetik, um optische Wünsche ohne statische Bedenken zu erfüllen.

Unbegrenzte Farb- und Gestaltungsmöglichkeiten:
Entdecken Sie unsere vielfältigen Farb- und Gestaltungsmöglichkeiten von Passivhausfenstern, um Ihr Zuhause sowohl energieeffizient als auch ansprechendzu machen. Gestalten Sie Ihre Fenster ganz nach Ihrem Geschmack – mit vielfältigen Farb- und Designoptionen für jedes Material. Wählen Sie z. B. aus einer breiten Palette an RAL-Farben oder setzen Sie auf natürliche Holzlasuren. Alternativ bieten täuschend echte Holzdekore eine warme Optik, selbst bei Fenstern ohne Holzrahmen. So verbinden Sie individuelle Ästhetik mit modernster Energieeffizienz.
Passivhausfenster kaufen - mit diesen Kosten müssen Sie rechnen
Die Kosten für Passivhausfenster variieren erheblich, abhängig von verschiedenen Faktoren wie Größe, Rahmenmaterial, Verglasungsart und Hersteller. Generell liegen die Preise höher als für Standardfenster. Das liegt hauptsächlich an der höheren Qualität, der verbesserten Wärmedämmung und der speziellen Technologien, die zur Erfüllung der Passivhausstandards notwendig sind. Obwohl Passivhausfenster eine größere Anfangsinvestition bedeuten, können die langfristigen Einsparungen bei den Energiekosten diese Investition rechtfertigen. In unserem kundenfreundlichen Konfigurator können Sie unverbindlich Angebote von verschiedenen Herstellern erstellen, Preise vergleichen und energieeffiziente Fenster für Passivhäuser zu günstigen Online-Preisen kaufen, die an die spezifischen Bedürfnisse Ihres Projekts angepasst sind. Zudem können staatliche Förderprogramme und Zuschüsse Ihre finanzielle Belastung mindern.
Durchschnittliche Kosten
Kunststoffrahmen: Fenster mit Kunststoffrahmen sind in der Regel die kostengünstigste Option. Preise können von etwa 400 bis 700 Euro pro Quadratmeter variieren.
Holzrahmen: Fenster mit Holzrahmen sind aufgrund des Materials und der Verarbeitung teurer. Die Kosten bewegen sich oft zwischen 500 und 800 Euro pro Quadratmeter.
Holz-Aluminium-Rahmen: Diese Fenster kombinieren die ästhetischen Vorteile von Holz mit der Witterungsbeständigkeit von Aluminium auf der Wetterseite. Die Preise können von 600 bis über 1000 Euro pro Quadratmeter reichen.
Aluminiumrahmen: Fenster mit reinen Aluminiumrahmen zählen zu den teuersten Optionen, vor allem in großen größen wie Panoramafenster. Die Preise können hier 700 Euro pro Quadratmeter überschreiten.
Weitere Kostenfaktoren
Verglasung: Die Art der Verglasung, wie Dreifachverglasung mit speziellen Beschichtungen, kann die Kosten ebenfalls beeinflussen.
Zusätzliche Features: Kosten können durch zusätzliche Funktionen wie Schallschutz, Sicherheitsmerkmale oder Sonnenschutzbeschichtungen weiter steigen.
Installation: Eine fachgerechte Installation ist für die Funktionalität von Passivhausfenstern entscheidend und kann weitere Kosten verursachen.