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Passivhausfenster – aktiv Energie und Kosten sparen

Passivhaus-Fenster


Klimawandel, Umweltzerstörung, Schmelzen der Polarkappen, verheerende Umweltkatastrophen - das sind nur einige Worte, mit denen wir tagtäglich konfrontiert werden. Für den Ein oder Anderen sind diese Worte möglicherweise nur abstrakte Randthemen, aber beeinflusst werden wir von ihnen immer wieder. Das reicht von der direkten Auswirkung auf das Wetter bis hin zu den steigenden Preisen für Heizöl und Strom. Jeder ist betroffen und steht in der Verantwortung. Vieles, was in puncto Energieeinsparunggemacht wird, geschieht aus dem ganz einfachen Grund, langfristig Geld zu sparen. Ein sehr eigennütziges Prinzip, aber wenn es doch nur Vorteile hat, sollte man die Motive eher als zweitrangig betrachten. Seit einigen Jahren hallt immer wieder das Wort Passivhaus durch die Medien und es gilt heute als eines der energiesparendsten Varianten für Neubauten.

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Passivhaus – Was ist das?

1990 wurde das erste Mehrfamilienhaus geplant, gebaut und auch danach messtechnisch kontrolliert, was als Passivhaus bezeichnet werden konnte. Dieses war ein Demonstrationsobjekt und hier wurden nachweislich weniger als 10kWh/(m²a) an Heizenergie verbraucht. Maßgeblich für die in Deutschland gebauten und zertifizierten Passivhäuser ist das Passivhaus Institut Darmstadt. Dieses Institut beschäftigt sich seit seiner Gründung 1996 mit der Erforschung rund um das Thema Passivhaus. Auf Grundlage dieser Forschungen gibt es bestimmte Kriterien die ein Passivhaus erfüllen muss, um auch als Passivhaus bezeichnet zu werden.

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Isolierverglasung mit warme Kante    


Passivhauskriterien

 Der Hauptanteil der Energie für den Wärmebedarf kommt von „passiven“ Quellen (Personen, Sonneneinstrahlung, Abwärme von elektrischen Geräten).
 Der Heizwärmebedarf ist kleiner als 15 kWh/m² pro Jahr.
 Die Maximale Heizlast darf 10W/m² nicht überschreiten.

Passivhausanforderungen

Im Prinzip ist ein Passivhaus ein luftdichtes Gebäude um möglichst wenig Wärme nach außen zu verlieren. Das erfordert neben speziellen Dämmmaterialien auch eine spezielle Verglasung. Damit dennoch in einem Passivhaus gelebt und gewirkt werden kann, muss auch eine Lüftungsanlage eingebaut werden. Diese Lüftungsanlage filtert die Luft von außen, heizt diese auf Zimmertemperatur auf und leitet diese Frischluft in die Räume des Passivhauses. Die Abluft wird abgeleitet, jedoch verbleibt die Wärme im Haus. Umgangssprachlich kann man so von einer Vollklimatisierung sprechen.


Passivhaus – Vor und Nachteile


Einzelne Komponenten in der Passivhaus-Bauweise werden aber auch in Nidriegenergiehäusern verbaut, um Energie zu sparen und Nachhaltigkeit beim Neubau oder der Sanierung von Gebäuden an den Tag zu legen. In jedem Fall steigert es die Energieeffizienz und den Wert des Gebäudes.



Vorteile

 positive Raumwahrnehmung
 niedriger Energieverbrauch
 Nachhaltigkeit im Einsparen von Energie
 Wertsteigerung der Immobilie durch zertifiziertes Passivhaus




Nachteile

 höhere Kosten beim Neubau und der Sanierung und Umrüstung von älteren Gebäuden auf ein Passivhaus
 Stromverbrauch kann deutlich höher liegen als bei einem Niedrigenergiehaus
 bauliche Veränderungen im Nachhinein müssen unter Auflagen erfolgen, um auch weiterhin als Passivhaus zertifiziert zu sein und können das Raumklima beeinflussen, was durch Spezialfirmen wieder korrigiert werden müsste




Was ist ein Passivhausfenster

Ein Passivhausfenster hat in erster Linie zwei markante Kriterien zu erfüllen:
1. Der Wärmedurchgangskoeffizient darf nicht höher als 0,8W/m²K betragen und
2. Die Oberflächentemperatur des Fensters im Innenbereich sollte im Winter nicht weniger als 3 Grad unter die Raumtemperatur fallen.

Aber nur, weil ein Fenster diese Kriterien erfüllt, ist es noch lange kein zertifiziertes Passivhausfenster. Das Passivhaus Institut Darmstadt zertifiziert die einzelnen Fenster der jeweiligen Hersteller explizit als Passivhausfenster.

Passivhausfenster - Realisierung der Anforderungen

Um die Anforderungen zu erfüllen, die ein Passivhausfenster ausmachen, ist die Konstruktion des Fensters, die Verglasung, die Glasart und der Rahmen von entscheidender Bedeutung. Natürlich muss das Fenster auch fachgerecht eingesetzt und luftdicht abgedichtet werden. Das Fenster an sich ist aufgrund des möglichst geringen Wärmedurchgangskoeffizienten schon vom Aufbau her anders als eine Standard Isolierverglasung.

Kriterien Passivhausfenster


Passivhausfenster - der richtige Rahmen

Entscheidend ist hierbei nicht das Material aus dem das Fensterprofil gefertigt ist. Ein Passivhausfenster kann sowohl ein Kunststofffenster als auch ein Holzfenster sein. Selbst ein Aluminiumrahmen oder auch Holz-Aluminium-Rahmen sind möglich, um den geeigneten Rahmen für die Verglasung eines Passivhausfensters zu bilden. Durch Mehrkammer-Profilsysteme kann der Rahmen die Passivhausstandards erfüllen.


 Passivhausfenster Holz- Was ist zu beachten?

Ein Passivhausfenster im Holzrahmen ist auf jeden Fall machbar. Allerdings muss hierbei ganz entscheidend auf ein Detail geachtet werden: das Gesamtgewicht des Fensters. Passivhausfenster aus Holz haben ein sehr hohes Eigengewicht. Das Mauerwerk muss diesem auch definitiv standhalten können. Die Dreifachverglasung bzw. Vierfachverglasung plus das Gewicht des Holzes - dieses immense Gewicht lastet schwer auf dem Mauerwerk. Dieser Statik-Faktor muss vorher geklärt werden. Sollte sich die Traglast als zu hoch herausstellen, sollte man die Alternativen in Betracht ziehen. Ein Holz-Aluminium-Rahmen ist ein guter Kompromiss. Ein reines Passivhausfenster aus Aluminium oder aus Kunststoff kann dank der farblichen Gestaltungsmöglichkeiten auch in Holzoptik angefertigt werden. Demnach muss wegen der Traglast die Optik keineswegs leiden.


Qualitätsverglasung für Passivhaus-Fenster

Um einen möglichst geringen Wärmedurchgangskoeffizienten zu erreichen, der den U-Wert von 0,8 W/m²K nicht überschreitet, genügt keine Standardverglasung. Das Passivhaus Institut empfiehlt hier ganz eindeutig eine 3-fach-Verglasung . Zusätzlich wird spezielles Wärmeschutzglas empfohlen, damit möglichst wenig Wärme nach außen verloren geht. Eine Vierfachverglasung ist momentan noch sehr umstritten. Dennoch sprechen die Messwerte durchaus dafür. Zu beachten ist dann allerdings das hohe Eigengewicht des Fensters.

Abstandshalter für Passivhausfenster

Um sämtliche Wärmebrücken bei einem Passivhausfenster zu vermeiden, kommt ein standardisierter Abstandshalter aus Aluminium nicht in Frage. Natürlich erreicht dieser auch einen guten Isolationswert. Dennoch sind die Anforderungen an ein Passivhausfenster durchaus höher. Deswegen sollte man auf einen Abstandhalter zurückgreifen, mit dem man eine warme Kante erzeugen kann. Das verhindert Wärmebrücken und der Verbund von den Scheibenelementen zum Rahmen ist effektiv versiegelt. Damit die warme Kante entsteht, werden unter anderem spezielle Abstandhalter aus Kunststoff verwendet.


Passivhausfensterfarben RAL

Passivhausfensterfarben

Ihrem Geschmack und der gestalterischen Freiheit sind keine Grenzen gesetzt. Egal, ob für Ihren Neubau oder bei der Sanierung - Sie haben die Möglichkeit, das Passivhausfenster ihrem Farbkonzept anzupassen. Für die Kunststoff- und Aluminiumrahmen können Sie sämtliche Farben aus dem RAL-Farben Katalog auswählen. Natürlich gibt es auch verschiedene Optionen, das ganze in Holzoptik zu gestalten - frei nach ihrem Geschmack. Sie können die Möglichkeiten der Farbgestaltung nutzen, um einen eleganten und modernen Hingucker zu kreieren oder auch ganz klassisch ein harmonisches Gesamtkonzept zu schaffen.


Passivhausfenster nur für Passivhäuser geeignet?

In erster Linie hat das Passivhaus-Institut Darmstadt bestimmte Kriterien erforscht und festgelegt, um ein Passivhaus zu definieren und es schlussendlich zu bauen und zertifizieren zu lassen. Im Rahmen dessen sind die Anforderungen an Türen und Fenster besonders hoch. Ein niedriger Wärmedurchgangskoeffizient und gute Isolationswerte sind hierbei entscheidend. Dennoch kann in jedem Haus bzw. Gebäude ein Passivhausfenster verbaut werden. Das macht das Haus zwar nicht automatisch zu einem Passivhaus. Aber eine gute Wärmedämmung im Rahmen der Energieeffizienz ist für jeden Bauherren ein Pluspunkt. Ob Neubau oder Sanierungsprojekt, man investiert in die Fenster und die Nachhaltigkeit. Es ist eine langfristige Investition und ein Passivhausfenster kann sich zukünftig durchaus bezahlt machen.


Passivhaus und Dachfenster

Es ist Fakt, dass es aktuell kein eingebautes Dachfenster gibt, welches als Passivhausdachfenster bezeichnet werden könnte. Denn der Wärmedurchgangskoeffizient ist höher als 0,8 W/m²K, somit ist es ein „Dachfenster“. Dieser Umstand allein bedeutet aber nicht, dass in einem Passivhaus kein Dachfenster eingebaut sein darf. Durch den Winkel eines Dachfensters kann mehr Sonne einstrahlen und somit als passive Wärmequelle genutzt werden und der Wärmedurchgangskoeffizient ist nicht in einem Bereich, der ein Passivhaus undicht macht. Somit wiegen die Vorteile die Nachteile auf. Demnach kann in einem Passivhaus ein Dachfenster montiert werden, so lange es fachgerecht eingebaut und ordnungsgemäß abgedichtet wurde.


 Passivhausfensteraufbau

Ein Passivhaus wird häufig durch Förderungen oder geringere Zinsdarlehns mitfinanziert. Das erfordert nach der Fertigstellung des Neu- oder Umbaus eine Zertifizierung durch Stellen des
Passivhaus Institutes Darmstadt. Dabei werden Tests gemacht und Messungen durchgeführt. Ein wichtiger Test ist der Blower Door Test. Dieser Test auf Luftdichtigkeit ist maßgeblich zur Zertifizierung zum Passivhaus. Das setzt vor allem eines Voraus: dass fachgerecht gebaut, gedämmt und eingebaut wurde. Bei Passivhausfenstern ist der Einbau und die Abdichtung zum Mauerwerk oft ein Knackpunkt. Deswegen achten Sie besonders darauf und lassen den Einbau ggf. durch professionelle Fachkräfte vornehmen.

 Passivhausfenster Preis

Der Preis für ein Passivhausfenster richtet sich nach Größe, Rahmenmaterial, Verglasung und allen anderen Details wie Beschläge und Farbe. Aufgrund der 3-fachen Verglasung mit Wärmeisolierglas liegt der Preis natürlich im Vergleich zu einer Standardverglasung höher. Diese Anschaffung ist aber langfristig zu betrachten. Die eingesparte Heizenergie ist ebenso ein Pluspunkt, wie die deutliche Wertsteigerung der Immobile an sich, wenn Passivhausfenster verbaut werden. Bitte überlegen Sie genau, ob eine etwas höhere Investition jetzt sich nicht schon bald auszahlen kann.


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